Anlagen­dokumentation

Wir erfassen Ihre Daten mit neuester Software und spezifischen Kenntnissen – gezielt einsetzbar für die Realisierung Ihres Projekts und in behördlichen Genehmigungsverfahren.

Zwei GCEA Mitarbeiter am Computer erfassen die Dokumentation

Verständlich und zielführend dokumentieren
Dokumentation im Anlagenbau

Die Anlagendokumentation umfasst alle Unterlagen, die für Betrieb, Wartung und Sicherheit einer Anlage erforderlich sind. Dazu gehören technische Abläufe, Zulieferdokumente, Betriebs- und Wartungsanleitungen, Sicherheitsrichtlinien, Fehlerprotokolle sowie eine übergeordnete, strukturierte Dokumentation und Änderungsnachweise.

Was erarbeiten wir bei der Dokumentation im Anlagenbau?

  • Engineering-Dokumentationsunterlagen für die Phasen Pre-, Basic- und Detail-Engineering (Grund-, Verfahrensfließbilder und R&I-Fließbilder, Komponentenlisten, Anlagen-Aufstellungspläne in 2D/3D, 3D-Anlagenmodelle, Rohrleitungsisometrien, OEM-Angebote, Terminplan, Kostenkalkulation, usw.)
  • Stahlbauskizzen für externe Bemessung der Profile
  • Rohrleitungsstatik inkl. Halterungsplan
  • Explosionsschutzdokument inkl. Ex-Schutz-Zonenplänen
  • Explosionsschutz-Anlagendokumentation, auch von Bestandsanlagen
  • Technische Anlagendokumentation
  • Qualifizierungs- und Validierungsunterlagen (z.B. Testpläne und Reports zu DQ, IQ und OQ)
  • Anträge und Änderungsanzeigen nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG)
  • Genehmigungskataster, AwSV - Kataster, Genehmigungsauflagenkataster
  • Wartungs- und Instandhaltungspläne und -listen
  • Werksübersichtspläne zur Maschinen – und Anlagenaufstellung
  • Werkstandards der Prozesstechnik und Anlagentechnik
  • Werkslagepläne mit Versorgungsleitungen (z.B. Stadtwasser, Brunnenwasser, Druckluft, Elektroleitungen)
  • Werkspläne wie Feuerwehrpläne, Brandschutzpläne, Flucht- und Rettungspläne

Projektanfrage
Fragen Sie Ihr Projekt noch heute an

Jetzt Projekt anfragen
Zwei Ingenieure erarbeiten die technische Anlagendokumentation

Warum ist eine Anlagen­dokumentation notwendig?

Eine Anlagendokumentation ist notwendig, um den sicheren und effizienten Betrieb einer Anlage zu gewährleisten. Sie sammelt alle relevanten technischen Unterlagen an einem zentralen Ort, was den schnellen Zugriff auf wichtige Informationen ermöglicht. Dies stellt sicher, dass alle Komponenten den gesetzlichen Vorgaben wie der Maschinen- oder Druckgeräterichtlinie entsprechen und minimiert Haftungsrisiken.

Fehlende oder veraltete Dokumente können zu Verzögerungen bei Wartungen und Prüfungen führen, da Informationen aufwendig nachträglich beschafft werden müssen. Eine gut strukturierte Dokumentation verhindert solche Probleme und reduziert den Arbeitsaufwand im Betrieb. Zudem hilft sie, Abläufe zu standardisieren und Wartungsmaßnahmen festzulegen, um den reibungslosen Betrieb der gesamten Anlage sicherzustellen.

Hochwertige Anlagendokumentationen bieten klare Vorteile: aktuelle Daten, Vermeidung von Redundanzen und sichere, nachvollziehbare Dokumentenverwaltung. Änderungen werden sofort eingearbeitet, und externe Dokumente lassen sich leicht integrieren. Durch die Steuerung des Dokumentenzugriffs bleibt der Datenschutz gewährleistet. Nach Stilllegungen ermöglicht die Dokumentation eine regelgerechte Archivierung.

Ohne professionelle Unterstützung können leicht Fehler auftreten – wie unvollständige oder veraltete Daten, die später zu hohen Kosten führen. Wir helfen Ihnen, diese Fallstricke zu vermeiden, damit Sie sich keine Sorgen um Ihre Anlagendokumentation machen müssen.

Unser Vorgehen beim Erstellen der Anlagen­dokumentation

Eine Anlagendokumentation muss spezifischen Anforderungen entsprechen, um den Projekterfolg sicherzustellen. Eine einheitliche Sprache ist dabei besonders wichtig, insbesondere bei internationalen Projekten, um die Verständlichkeit und Konsistenz zu gewährleisten. Dies betrifft die Struktur der Dokumentation, angefangen bei der Benennung von Dateien bis hin zur Einheitlichkeit von Schriftarten und -größen.

Die Digitalisierung aller analogen Dokumente ist zentral, um ein effizientes Dokumentenmanagement zu ermöglichen. Unsere Ingenieure achten darauf, dass alle Dokumente gemäß internationaler Normen, wie der EN 61355-1, klassifiziert werden. Diese Norm stellt sicher, dass technische Dokumente korrekt gekennzeichnet und leicht zugänglich sind.

Verweise und Schlagworte werden sorgfältig integriert, um die Dokumentation nachvollziehbar zu gestalten. Es ist entscheidend, dass die Dokumentation vollständig ist, da der Betreiber im Schadensfall darauf zurückgreifen muss und diese gesetzlich mindestens zehn Jahre archiviert werden muss.

Die Dokumentation wird bereits in der Planungsphase der Anlage initiiert und folgt einem strukturierten Prozess in vier Phasen: Zuerst erfolgt die Datenerfassung, gefolgt von der Erstellung einer Rohdokumentation. Nach erfolgreichen Funktionstests werden die Daten übernommen und schließlich wird die Enddokumentation nach der Inbetriebnahme erstellt. Diese besteht aus Papier- und digitalen Dokumenten, CAD-Dateien und technischen Anlagendaten. Unsere Ingenieure aktualisieren die Dokumentation kontinuierlich über den gesamten Lebenszyklus der Anlage hinweg.